Grauer Star OP München

Fakten zum Grauen Star

Symptome:verschlechterte Kontrast- und Farbwahrnehmung, verschwommenes Sehen, hohe Lichtempfindlichkeit, später deutliche Eintrübung der Linse
Behandlungsmethode:operativ
Art der Anästhesie:Lokalanästhesie
Behandlungsdauer:15 – 20 Minuten
Klinikaufenthalt:ambulant
Am meisten betroffen:Menschen über 60

Häufig gestellte Fragen zum Grauen Star

Leider nein – sinnvoll sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Augenarzt. Da sich die Erkrankung meist schleichend entwickelt, kann sie lange unentdeckt bleiben.

Bei den meisten Betroffenen steigt zunächst die Blendempfindlichkeit bei grellem Licht und es bilden sich Höfe um Lichtquellen. Konturen werden verschwommen wahrgenommen als liege ein Schleier über dem Auge, Farben verlieren an Intensität.

Bisher ist die operative Behandlung die einzige Möglichkeit. Eine Erfolg versprechende medikamentöse Therapie gibt es derzeit nicht.

Am Grauen Star erkranken vor allem Menschen, die das 60. Lebensjahr überschritten haben. Zu den Risikofaktoren zählen aber auch Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, die Einnahme bestimmter Medikamente, aber auch die Einwirkung von UV-Strahlung und Augenverletzungen.

Um Ihnen die höchst mögliche Sicherheit und das bestmögliche Ergebnis zu ermöglichen, ist diese OPtion nicht sinnvoll, da es etwas Zeit braucht, bis das Sehvermögen nach dem Eingriff wieder vollständig hergestellt ist. Meist wird das zweite Auge eine bis mehrere Wochen später behandelt.

Wie bei jedem operativen Eingriff kann es im Einzelfall zu Wundheilungsstörungen, Blutungen oder zu bakteriellen Infektionen kommen. Auch das Risiko für eine Netzhautablösung ist statistisch leicht erhöht. Bei Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen oder Abwehrschwächen ist das Risiko für entsprechende Komplikationen unter Umständen höher.

In der Regel sorgt die Kunstlinse über lange Zeit, meist ein ganzes Leben, für ein verbessertes Sehvermögen und kann, einmal implantiert, dauerhaft im Auge verbleiben.

Die Erkrankung

Die auch Katarakt genannte Augenerkrankung entsteht bei 90 Prozent der Betroffenen erst im fortgeschrittenen Alter. Da der Graue Star meist Menschen über 60 betrifft, wird er häufig als "Altersstar" bezeichnet. Das Augenleiden entwickelt sich schleichend über mehrere Jahre hinweg. Der Verlauf ist weitgehend schmerzfrei, daher bleibt der Graue Star häufig lange Zeit unbemerkt. Im Anfangsstadium reagiert das Auge sehr empfindlich auf direkt einfallendes Licht – etwa bei Sonneneinstrahlung oder Blendung bei nächtlichen Autofahrten. Viele Betroffene nehmen Höfe um Lichtquellen wahr und sehen mitunter Doppelbilder. Die Kontraste werden insgesamt schwächer, Umrisse verschwimmen und die Schärfe der gesehenen Bilder nimmt ab. Auch das Farbensehen unterliegt einer Veränderung – Farben verlieren an Intensität und verblassen immer mehr. Im weiteren Verlauf nehmen Betroffene alles wie durch einen leichten Nebelschleier wahr. Erst im fortgeschrittenen Stadium wird die grau-weißliche Eintrübung der Linse auch für den Betrachter sichtbar. Bei einem schweren Verlauf kann der Graue Star zur vollständigen Erblindung führen.

Ursachen bei grauem Star


Die bei gesunden Menschen glasklare Linse sitzt direkt hinter der Pupille. Sie bündelt das einfallende Licht im Augenhintergrund und lässt auf der Netzhaut ein scharfes Bild entstehen. Beim Grauen Star verändern sich die Eiweiße zunehmend. In der Folge kann das Licht nicht mehr ungehindert bis zur Netzhaut vordringen – die Sehkraft ist beeinträchtigt. Warum diese Alterungsprozesse auftreten, ist noch nicht in allen Details aufgeklärt. Die Wissenschaft geht aber davon aus, dass eine ganze Reihe von Faktoren zur Entstehung der Augenkrankheit beitragen. Experten sehen einen Zusammenhang mit altersbedingt veränderten Stoffwechselprozessen und einer unzureichenden Versorgung der Augenlinse mit Nährstoffen. Forschungsergebnisse legen nahe, dass auch genetische Veranlagung eine gewisse Rolle spielt und auch die lebenslange Exposition gegenüber Sonnenlicht eine wichtige Rolle spielt.

Neben dem Alter gibt es Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit, am Grauen Star zu erkranken, erhöhen. So die Einnahme bestimmter Medikamente, wie zum Beispiel Kortison. Ebenso erhöhen Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, Augenverletzungen oder Augenleiden wie ein Glaukom das Risiko. Auch wenn das Auge häufig UV-Strahlung oder großer Hitzeeinwirkung ausgesetzt ist, wie etwa bei Stahlarbeitern oder Glasbläsern, kann dies zu einem Grauen Star beitragen. 

Die Grauer-Star-Operation


Moderne minimalinvasive OP-Verfahren ermöglichen eine sichere risikoarme Behandlung des Grauen Stars. Bei dem kurzen schmerzfreien Eingriff wird die erkrankte Linse durch eine künstliche Linse ersetzt. Die operative Behandlung des Grauen Stars gehört zu den Spezialgebieten von Prof. Dr. Marcus Kernt, der über jahrelange Erfahrung in der Kataraktchirurgie verfügt. Wann der richtige Zeitpunkt für die Behandlung gekommen ist, hängt neben objektiven Faktoren auch vom subjektiven Grad der Beeinträchtigung ab, welche die Einschränkung des Sehvermögens für den Betroffenen bedeutet.

Die Behandlung gehört heute zu den am häufigsten durchgeführten operativen Eingriffen überhaupt – über eine halbe Million Menschen werden in Deutschland Jahr für Jahr am Grauen Star operiert. Der Eingriff wird ambulant und in Lokalanästhesie durchgeführt und nimmt lediglich 15 – 20 Minuten in Anspruch. Der Patient kann schon kurz nach dem Eingriff nach Hause gehen.

Bei dem Eingriff wird die erkrankte Linse über einen winzigen Schnitt in der Hornhaut mittels Hochfrequenz-Ultraschall in kleine Fragmente zerteilt. Linsenkapsel und zugehörige Strukturen bleiben bei diesem Vorgang, der sich Phakoemulsifikation nennt, in der Regel vollständig erhalten. Anschließend werden die Partikel schonend abgesaugt und die Kunstlinse wird platziert. Ein weiteres hochmodernes Verfahren ist die computergestützte Behandlung mit Hilfe des Femtosekundenlaser. Hier übernehmen die Lichtimpulse des Lasers die Operationsschritte und ersetzen Skalpell und Ultraschall.

Mitunter kann sich nach einiger Zeit die natürliche Linsenkapsel eintrüben, in der die künstliche Linse ruht. Dieser "Nachstar" kann durch einen unkomplizierten schmerzfreien Lasereingriff korrigiert werden.

Die Linsentypen


Die Auswahl der künstlichen Intraokularlinsen will gut überlegt sein, denn sie entscheiden über die künftige Sehkraft des Patienten. Hier steht uns ein breites Spektrum zur Verfügung – von der Standard-Monofokallinse (Einstärkenlinse) bis hin zur Hightech-Linse mit Zusatzfunktionen. Die sogenannten Premium Intraokularlinsen vermögen auch spezielle Sehfehler und Hornhautverkrümmungen (Astigmatismus) zu korrigieren und können das Tragen einer Brille weitgehend überflüssig machen.

Monofokallinsen besitzen einen Schutzfilter für UV-Licht und können Kurz- und Weitsichtigkeit ausgleichen. Sie bieten meist einen guten Sehkomfort. Die Kosten für Standardlinsen werden von den Krankenkassen übernommen. Bei speziellen Linsen ist eine Kostenbeteiligung des Patienten erforderlich.

Im Gegensatz zu Standardlinsen sind multifokale Intraokularlinsen (Mehrstärkenlinsen) in der Lage, für ein deutlich verbessertes Nahsehvermögen bei Altersfehlsichtigkeit und bestimmten anderen Sehfehlern zu sorgen. Sie können in bestimmten Situationen mittels unterschiedlicher Brennpunkte gutes Sehen in verschiedenen Entfernungen ermöglichen. Andere wieder optimieren das Sehen in der Nacht und das Kontrastsehen (asphärische Linsen) oder verbessern die Sicht in die Ferne – etwa beim Autofahren oder Fernsehen (torische Linsen). Sogenannte pseudoakkommodative Linsen sollen das stufenlose scharfe Sehen in allen Entfernungen möglich machen. Allerdings können sie diesem Anspruch derzeit noch nicht gerecht werden und sind daher nur eingeschränkt zu empfehlen. Gelbe Blaulichtfilterlinsen wiederum besitzen einen zusätzlichen Schutzfilter gegen kurzwelliges Licht.

Welche Linse die bestmögliche Lösung für Ihr Sehproblem bietet, wird Prof. Dr. Kernt im Vorfeld eingehend mit Ihnen besprechen. 

Die Diagnostik


Mit bloßem Auge ist im Frühstadium der Augenerkrankung keinerlei Trübung zu erkennen – erst eine augenärztliche Untersuchung kann Gewissheit verschaffen. Eine präzise Diagnostik ist unabdingbare Voraussetzung für Planung und Durchführung des Eingriffs. Dazu stehen Prof. Dr. Marcus Kernt neben der allgemeinen Augenuntersuchung an der Spaltlampe auch hochmoderne Diagnostikverfahren zur Verfügung. Die 3D-Katarakt-Analyse mittels "Scheimpflug-Imaging" ist eine moderne und zuverlässigste Möglichkeit, den vorderen Augenabschnitt zu untersuchen. Mit dem innovativen Verfahren lassen sich Hornhaut, Regenbogenhaut und Linse sowie die vordere Augenkammer optimal darstellen. Eine topografische Analyse der Hornhautflächen erlaubt die dreidimensionale Vermessung der Hornhaut, die Vorderabschnitts-Optische-Kohärenztomographie (OCT) untersucht auch die Augenlinse und gibt Aufschluss über die Ausprägung der Linsentrübung. Zur exakten Vermessung der künstlichen Linse dient die optische Biometrie. Im Gegensatz zum Standard-Ultraschallverfahren erfolgt die Messung berührungsfrei und erfordert keine Lokalanästhesie.

Sie haben noch Fragen zur Operation des Grauen Stars? Kontaktieren Sie uns unter ☎ 089 217 687 02 – wir beraten Sie gerne! 

Impressionen

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Ihr Facharzt für Augenheilkunde Prof. Dr. Marcus Kernt

Prof. Dr. med. habil. Marcus Kernt konnte sich in seiner Laufbahn als Facharzt für Augenheilkunde höchste fachliche Kompetenz und umfassende Erfahrung in der Behandlung und Erforschung von Augenerkrankungen aneignen. Sein Medizinstudium absolvierte er an der renommierten Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München, mit der er bis heute eng verbunden ist. Er habilitierte sich dort im Jahr 2011 und wurde reguläres Mitglied des Lehrkörpers. 2015 folgte er dem Ruf der Universität Oxford, UK, wo er zum ordentlichen Universitätsprofessor für Augenchirurgie und Gesundheitsmanagement berufen wurde und seither, neben seiner Praxistätigkeit in München, in Forschung und Lehre tätig ist.

Am Universitätsklinikum der LMU begann auch seine berufliche Karriere. Schon während des Studiums hatte das Interesse von Prof. Dr. Kernt der Augenmedizin gegolten. Er durchlief in der Augenklinik der LMU seine Assistenzarztzeit und erwarb den Facharzttitel in Augenheilkunde. Bereits während seiner Tätigkeit an der Universitätsaugenklinik in München konnte er wertvolle Erfahrungen sammeln. Bei seiner Ausbildung gewann er umfassende Kenntnisse und bekam Einblicke in alle Bereiche der Augenmedizin. Bereits damals entwickelte Prof. Dr. Kernt ein besonderes Interesse für Erkrankungen der Netzhaut und für die refraktive Chirurgie – sie gehören heute zu seinen Spezialgebieten. Nach der Facharztreife war Prof. Dr. Kernt viele Jahre als Oberarzt in der Augenklinik der Ludwig-Maximilians-Universität tätig. Als stellvertretender Leiter des Centrum für Refraktive Therapie (CRT) der LMU war er an der Universität München im Bereich der refraktiven Chirurgie und Kataraktchirurgie tätig. Ebenso leitete er in Zusammenarbeit mit Prof. Ulbig und Prof. Haritoglou die Spezialsprechstunden für altersbedingte Makuladegeneration und diabetische Augenerkrankungen.

Neben seiner Tätigkeit an der Augenklinik der Universität München erweiterte Prof. Dr. Kernt bei Weiterbildungs- und Forschungsaufenthalten in London, Paris und Bangalore seine Kenntnisse auf verschiedenen Gebieten der Augenheilkunde. Im namhaften Moorfields Eye Hospital in London bildete er sich bei Prof. Alan Bird und Zdenek J. Gregor in Vitreoretinal-Chirurgie und Retinologie weiter und erwarb bei Prof. Richard Collin Kenntnisse in Okuloplastik und Lid-Chirurgie. Collin gilt als einer der bedeutendsten Spezialisten auf diesem Gebiet weltweit. Wenig später führte ihn sein Weg nach Paris. Dort war er unter der Leitung von Prof. A. Gaudric am Hôpital Lariboisiere tätig und verfeinerte hier seine retinologischen Kenntnisse. Schließlich folgte 2013 ein längerer Auslandsaufenthalt in Bangalore, wo Prof. Dr. Kernt bei seiner Arbeit im Narayana Eye Hospital seine Kenntnisse in Glaskörperchirurgie erweiterte.

Prof. Dr. Kernt hat sich im Bereich der ophthalmologischen Forschung sowohl im deutschsprachigen Raum, aber auch international einen Namen gemacht. So erhielt er 2015 eine Professur für Ophthalmo-Chirurgie und Health Care Management an der bekannten Elite-Universität im englischen Oxford und ist seitdem reguläres Mitglied des Lehrkörpers. Er ist Autor zahlreicher medizinischer Fachartikel und hat bereits mehr als hundert PubMed gelistete wissenschaftliche Arbeiten zu verschiedensten Gebieten der Augenheilkunde verfasst. Nicht umsonst ist seine fachliche Expertise auch auf internationalen Kongressen gefragt. Sein akademisches Engagement brachte ihm bereits zahlreiche Preise und Ehrungen ein – so wurde er, neben einer Reihe wissenschaftlicher Preise und Ehrungen für seine herausragende wissenschaftliche Arbeit 2013 mit dem viel beachteten Theodor-Axenfeld-Preis bedacht.2016 wurde er für eine Leistungen in der Augenheilkunde auf dem Internationalen Kongress der Deutschen Ophthalmochirurgen (DOC) geehrt. 2014 ließ er sich in seiner Fachpraxis für Augenheilkunde in München-Fürstenried nieder. Neben seiner Tätigkeit als leitender Arzt in seiner Praxis geht er einer regelmäßigen Lehrtätigkeit in München und Oxford nach und ist weiterhin in der wissenschaftlichen Forschung engagiert. Auch den Lesern des medizinischen Portals info Medizin steht Prof. Dr. Kernt regelmäßig als Experte mit informativen Fachartikeln und Interviews beratend zur Seite. 

Unsere Augenarztpraxis – Ihr Anlaufpunkt für gutes Sehen

Gutes Sehen ist für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit. Erst wenn das Sehvermögen beeinträchtigt ist, wird deutlich, wie sehr wir auf unseren wohl wichtigsten Sinn angewiesen sind – denn wir nehmen unsere Umwelt zu 80 % über unsere Augen wahr. Gutes Sehvermögen ist Voraussetzung für ein unabhängiges, selbstbestimmtes Leben und damit auch entscheidend für Ihre Lebensqualität. Deshalb ist es unser oberstes Ziel, Ihre Sehkraft zu erhalten oder zumindest deutlich zu verbessern. Prof. Dr. Kernt und sein Team möchten Ihnen ein Stück Freiheit und Unabhängigkeit für Ihre individuelle Lebensgestaltung zurückgeben. 

Modernste Diagnostik und innovative Behandlungskonzepte

Unsere Augenarztpraxis bietet Ihnen Augenheilkunde auf höchstem wissenschaftlichem Niveau. Wir verfügen über modernste technische Möglichkeiten und arbeiten nach höchsten medizinischen Standards, um Sie bestmöglich zu behandeln. Ein breites Spektrum diagnostischer und therapeutischer Verfahren gibt uns die Möglichkeit, individuelle Behandlungskonzepte zu erstellen, die genau auf die persönlichen Erfordernisse jedes Patienten zugeschnitten sind. Eine apparativ-instrumentelle Ausstattung, wie sie sonst nur in einer Klinik zu finden ist, erlaubt umfassende Diagnostikmöglichkeiten, die eine frühzeitige Erkennung und effektive Behandlung gewährleisten.

Fachliche Kompetenz und umfassende Erfahrung

Bei Prof. Dr. Kernt und seinen Kollegen sind Sie mit Ihrem Anliegen in den besten Händen. Höchste Fachkompetenz, viel Erfahrung und ein persönlicher Umgang sprechen für sich. Prof. Dr. Kernt bringt auf allen Gebieten der Augenmedizin höchste fachliche Expertise mit. Zu seinen Spezialgebieten zählt die Behandlung von Netzhaut- und Glaskörpererkrankungen mittels moderner Lasermedizin. Auch diabetische Augen- und Netzhauterkrankungen sowie altersbedingte Makuladegeneration gehören zu seinen Behandlungsschwerpunkten.

Individuelle Beratung und Betreuung

Auch unserem patientenorientierten Praxisteam ist es ein besonderes Anliegen, Ihnen den Aufenthalt in unseren modernen Praxisräumen so angenehm wie möglich zu machen. Unser qualifiziertes und freundliches Personal hat stets ein offenes Ohr für Ihre Fragen und kümmert sich intensiv um Ihre fachgerechte Betreuung und Beratung.

Dank U-Bahn- und Busanbindung direkt vor der Haustür (Forstenrieder Allee) sind wir auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Zahlreiche Parkmöglichkeiten in der Nähe und ein behindertengerecht ausgebauter Zugang tragen außerdem zu Ihrer Bequemlichkeit bei.

Prof. Dr. Kernt und sein Team freuen sich darauf, Sie bald in unserer Augenarztpraxis in München-Fürstenried begrüßen zu dürfen!

Kein medizinischer Fortschritt ohne Wissenschaft und Forschung

Wissenschaft und Forschung sind Motor des medizinischen Fortschritts. Sie haben zentrale Bedeutung für die Weiterentwicklung und Erforschung neuer Diagnostikverfahren und Behandlungsoptionen – das gilt auch für die Augenheilkunde. Neue medizinische Erkenntnisse müssen in klinischen Studien empirisch nachgewiesen werden, bevor sie den Patienten zugutekommen können. Damit seine Patienten von den modernsten und innovativsten Methoden der modernen Augenheilkunde profitieren können, engagiert sich Prof. Dr. Kernt auch im wissenschaftlichen Bereich. Stetige Weiterbildung und Forschung sind fester Bestandteil seines Berufslebens. Über viele Jahre beschäftigte er sich intensiv mit ophthalmologischer Grundlagenforschung und klinischer Forschung. Zu seinem wissenschaftlichen Wirkungsfeld gehört neben zellbiologischer Forschung unter anderem die klinische Erforschung neuer Therapiemethoden bei vaskulären Netzhauterkrankungen und Glaukom, aber auch die Entwicklung neuer Intraokularlinsen für ein besseres Sehen und optimalen Schutz des Auges nach Katarakt-OP. Nicht zuletzt sind auch neue Methoden der Bildgebung und Diagnostik in der Augenmedizin Gegenstand seiner Forschungen. Durch seine wissenschaftliche Tätigkeit hat Prof. Dr. Kernt auch international auf sich aufmerksam gemacht. Sein hohes Fachwissen in der Augenheilkunde gibt Prof. Dr. Kernt regelmäßig auf Kongressen an seine Kollegen weiter. Seine zahlreichen, viel beachteten wissenschaftlichen Fachartikel werden in angesehenen Fachjournalen im In- und Ausland publiziert. Wir haben auf dieser Seite für Sie eine Auswahl der von ihm verfassten Fachartikel aus den verschiedensten Themenbereichen der Augenheilkunde zusammengestellt. Gerne geben wir Ihnen bei Interesse Auskunft über aktuelle wissenschaftliche Arbeiten von Prof. Dr. Kernt.

Kontakt

Kontaktieren Sie uns gerne!

Prof. Dr. Marcus Kernt
Forstenrieder Allee 59
81476 München

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